Keine großen Gesten. Nur große Musik. Tom Ollendorff gehört zu den spannendsten Gitarristen seiner Generation. Kein Wunder: Sein Spiel verbindet technische Finesse mit melodischer Offenheit, seine Kompositionen erzählen Geschichten – mal leichtfüßig, mal tiefgründig, immer mit feinem Gespür.

Geboren in Wales, ausgebildet in Cardiff, ausgezeichnet mit dem Yamaha Parliamentary Jazz Scholarship – und längst auf den großen Bühnen Europas zuhause: Ronnie Scott’s, Montmartre, Sunset-Sunside, Budapest Jazz Club... die Liste liest sich glatt wie ein europäischer Jazz-Reiseführer!

Gemeinsam mit Drummer James Maddren und Conor Chaplin am Bass entsteht ein Sound, der eingespielt wirkt – aber nie vorhersehbar ist. Mal federleicht und groovig, mal tiefgründig und verspielt, entfaltet die Musik ein eigenes Tempo, eine eigene Sprache. Jeder Track ist präzise gebaut und doch offen für Überraschungen.

Jazz mit Haltung, ohne Attitüde. Klar im Ton, reich an Farben. Wer sich auf Tom Ollendorff einlässt, findet eine Musik, die gleichermaßen zugänglich wie anspruchsvoll ist. Und ein Trio, das mit jeder Note zeigt, wie viel Raum in einem fein austarierten Zusammenspiel entstehen kann.

Kein Krawall, kein Effektfeuerwerk – Musik für Menschen mit einem Faible fürs Unerwartete im Unaufgeregten.