Bayreuther Stadtgespräch: Die Sandsteinhäuser im Bayreuther Land – herausragendes, aber wenig beachtetes Kulturerbe.
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Das Gebiet um Bayreuth ist geologisch durch das sog. „Obermainische Bruchschollenland“ gekennzeichnet, d.h. durch die Ablagerung zahlreicher Schichten des Erdmittelalters, besonders von Schichten aus Sandstein. Auf der Basis dieser geologischen Verhältnisse hat sich, verstärkt durch herrschaftliche Vorschriften der Markgrafen, ein Areal von städtischen wie auch ländlichen Siedlungen entwickelt, die durch den Baustoff „Sandstein“ geprägt sind. Diesen Sandsteinhäusern des Bayreuther Landes widmet sich eine soeben erst abgeschlossene wissenschaftlich-landeskundliche Studie, die im Rahmen des Stadtgespräches vorgestellt wird. Anhand von zahlreichen Beispielen aus der Region werden folgende Aspekte berücksichtigt:
die geologischen Voraussetzungen für den Hausbau mit Sandsteinquadern
die historische Entwicklung hin zur Dominanz der Sandsteinbauten seit dem 18. Jahrhundert, die maßgeblich durch die Markgrafen vorangetrieben worden ist.
Der Bestand an Sandsteingebäuden wird charakterisiert als Werkstoffregion und als historisches Kulturerbe, das es zu erhalten gilt.
Referent: Prof. em Dr. Herbert Popp, (ehemals Lehrstuhl für Stadtgeographie und Geographie des ländlichen Raumes, Universität Bayreuth)
Venue
Iwalewahaus (Universität Bayreuth)
Wölfelstraße 2,
95444 Bayreuth
Event Organizer
Universität Bayreuth
Kontakt Ms. Angela Danner
Universitätsstraße 30,
95447 Bayreuth
phone:
0921 555323
e-mail address:
pressestelle@uni-bayreuth.de
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