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Ausstellungszeitraum: So., 4. Mai bis So., 12. Oktober 2025
Klimawandel, Lebensraumzerstörung und intensive Landwirtschaft führen zum Verlust vieler Tier- und Pflanzenarten. Naturnah gestaltete Gärten und öffentliche Grünflächen können als Trittsteinbiotope einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz leisten und dem Artenrückgang entgegenwirken. Heimische Stauden und Gehölze bieten Nahrung für Vögel, Schmetterlinge, Wildbienen und viele andere Tiere. Totholzstämme, Trockenmauern, Reisighaufen und Wasserstellen sind wertvolle Lebensräume und attraktive Gestaltungselemente. Diese Strukturen fördern die Vielfalt im Garten und bieten uns einen abwechslungsreichen Naturerlebnisraum.
Der Begriff „Ordentlich schlampig“ lädt dazu ein, den Ordnungseifer in Privatgärten und öffentlichen Flächen neu zu bewerten. Wöchentlich gemähte Rasenflächen, penibel getrimmte oder sauber gefegte Beete sind weit verbreitet und nur einige Beispiele.
Doch gerade im hohen Gras entlang von Zäunen oder im Unterwuchs von Hecken finden Ackerhummeln, Kröten, Molche, Heuschrecken und Käfer Schutz und Lebensraum. Für die Flora und Fauna sind dies daher keine ungepflegten Ecken im Garten sondern wertvolle Lebensräume.
Parallel zur Ausstellung finden von Mai bis Oktober zahlreiche Veranstaltungen zu naturnahen Lebensräumen, Gartengestaltung und Förderung der Artenvielfalt statt. Sie sollen informieren und motivieren sich für die Themen auch im privaten Umfeld einzusetzen.
Venue
Ökologisch-Botanischer Garten (Universität Bayreuth), Freigelände
Universitätsstraße 30,
95447 Bayreuth
Event Organizer
Ökologisch-Botanischer Garten, Uni Bayreuth
Kontakt Mr. Jens Wagner
Universitätsstraße 30,
95447 Bayreuth
phone:
0921 552983
e-mail address:
jens.wagner@uni-bayreuth.de
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"Ordentlich schlampig – Lebensraum für Pflanzen und Tiere“ eine Wanderausstellung
des Botanischen Gartens der Universität Innsbruck. Das Programm in der Region Bayreuth wird mit Regionalmanagementmitteln aus dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert.
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