Insgesamt sind es an die achtzehn dramatischen Entwürfe, die der Dichter-Komponist ausgedacht, entwickelt und teilweise ausgeführt hat. Die Arbeit an eigenen Kompositionen lief bis zur Übernahme der Festspielleitung 1907/1908 äußerst produktiv, dann jedoch stockte die Folge der Uraufführungen; der große Einschnitt erfolgte durch den 1. Weltkrieg. Dadurch blieben vier Opern in der Schublade – auch Opus 10 musste sehr lange warten. Abgeschlossen wurde das Werk im Frühjahr 1914, die Uraufführung in Karlsruhe fand am 4. März 1926 statt. Sie lief bis zum Ende der Spielzeit. Eine Wiederaufführung fand erst 2021 im Reichshof durch Dr. Peter P. Pachl statt.

Der Bayreuther Dramaturg und Regisseur CLAUS J. FRANKL stellt die Entstehungsgeschichte, das Libretto und die Musik vor, wobei natürlich auch die Festspielgeschichte 1914 sowie 1926 einbezogen sein wird. Gleichzeitig sollen Pläne für 2030 erläutert werden, dann gedenkt die Opernwelt des 100. Todestags des Komponisten, wobei natürlich auch Bayreuth eine Rolle spielen muss!

Anmeldung ab Februar 2026 unter www.vhs-bayreuth.de.