Normalerweise sind sie Profis in Sachen Grenzüberschreitung – zumindest was klassische Genregrenzen angeht. Doch diesmal machen Dieter Ilg, Rainer Böhm und Patrice Héral alles anders: Kein klassischer Komponist steht im Rampenlicht – stattdessen eine explosive Mischung aus Lieblingsliedern, diversen Eigenkompositionen und einer gehörigen Portion Humor.

Das Einzigartige? Das Ensemble setzt auf Vielfalt, Eigensinn und Heimatgefühl, gewürzt mit einer Prise wilder Kreativität. Hier werden musikalische Welten verschmolzen – mit viel Herzblut und einer unermesslichen Zuneigung zur Musik. Die Stücke „springen“ das Trio förmlich an: Mal durch eine fesselnde Melodie, mal durch einen pulsierenden Rhythmus – immer mit Raum für Spontaneität und Experimente.

Ihre Herangehensweise? Faszinierend: Das Trio sprengt Grenzen und schlägt gleichzeitig Brücken zwischen den Genres; vereint zeitgenössisch mit „wertgenössisch“.

Gemeinsamen verleihen sie ihren Melodien ihren eigenen Stempel – und genau das ist Ilg besonders wichtig: Das Trio formt, was der Moment hergibt. Immer mit einer Struktur, die die Einzigartigkeit jedes Mitglieds widerspiegelt – so kommt zum Ausdruck, was die Künstler mit ihrem handwerklichen, psychischen und physischen Dasein im Augenblick erschaffen können. Das Ergebnis: Magische Momente.