Fasziniert von unterschiedlichen Verhaltensweisen und Bewegungsmustern in verschiedenen Kulturen, aber auch den aktuellen Flüchtlingsströmen, ebenso wie touristisch begründete Wanderungen von Menschen stellt Christiane Pott-Schlager das Getriebensein des suchenden Individuums oder des formierten Kollektivs in den Fokus. Die Künstlerin aus Lamprechtshausen, Salzburger Land/ Österreich, choreographiert die fragilen Kräfte von Nähe und Distanz. Das Äußerliche trifft auf Innerliches, das Fremde auf Bekanntes. Ausgangspunkte ihrer Werkserien sind Konzepte aus der Wirklichkeit, die die gesellschaftlichen Kräfte reflektieren und neu und universal formulieren. 

In der 118. Kabinettausstellung des Kunstvereins Bayreuth e.V. steht das Getriebensein des Kollektivs im Fokus der ausgestellten Serie von Zeichnungen und Malereien von Christiane Pott-Schlager. Die Ausstellung ist bis zum 4. September zu sehen und Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr für Besuche offen. 

Die Eröffnung findet am Sonntag, 9. Juni 2024, um 11 Uhr im Kunstkabinett im Kunstmuseum Bayreuth, Altes Barock Rathaus, Maximilanstraße 33, statt.